Absinth Geschichte

Der Absinth und seine Geschichte.
Vom Ursprung bis zur Wiedergeburt.

Artemisia Absinthium - Blütenstand
Artemisia Absinthium - Blütenstand

Der Name Absinth stammt ab von dem griechischen Wort Apinthion, das übersetzt „nicht trinkbar“ heißt. Die lateinische Bezeichnung für den im Absinth verwendeten Wermut, der als Hauptbestandteil bei der Absinth-Herstellung dient, ist „Artemisia absinthium“.


Der Ursprung

Die Vorfahren der modernen Absinthe gab es bereits im alten Ägypten, China oder auch im antiken Rom. Damals versetze man Wein mit Wermutblättern (Artemisia absinthium), verschiedenen Kräutern, Wurzeln und Blüten. Zudem wurde Wermut in der Antike auch als Heilmittel verwendet. Bereits der griechische Arzt Hippokrates von Kos setzte Wermut u.a. gegen Rheuma, Magenbeschwerden, Gelbsucht und Tetanus ein. Der Absinth, wie wir ihn heute kennen, stammt aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Absinthe werden traditionell aus Wemut (Artemisia absinthium), Anis, Fenchel sowie mit bis zu 15 weiteren Kräutern hergestellt und dann mit Wasser verdünnt getrunken.

Biosinthe mit einem typischen Absinthglas sowie Zucker und einem originalen Absinthlöffel.
Biosinthe mit einem typischen Absinthglas sowie Zucker und einem originalen Absinthlöffel.

Erstes Original Absinthe-Etikett der Mutter Henriod. Eine Aumage an die Erfinderin des ersten Absinthes wird in dem vorderen Etikett des heute erhältlichen Absinthes „Biosinthe“ sichtbar. Die Form entspricht exakt dem ersten Etikett von Suzanne-Margeritte Henriod aus dem Jahre 1769.
Erstes Original Absinthe-Etikett der Mutter Henriod. Eine Aumage an die Erfinderin des ersten Absinthes wird in dem vorderen Etikett des heute erhältlichen Absinthes „Biosinthe“ sichtbar. Die Form entspricht exakt dem ersten Etikett von Suzanne-Margeritte Henriod aus dem Jahre 1769.

Das erste Absinth-Rezept

Das erste bekannte Absinth-Rezept der „Mutter Henriod“ war wohl ein Mazerat und muss offenbar sehr bitter geschmeckt haben. 1769 warb die Familie Henriod in einer Zeitungsannonce des „Feuille d’Avis de Neuchâtel“ für ihr Extrakt. Das erste Etikett lässt darauf schließen, dass es sich nun um ein Destillat gehandelt haben muss. Der in das schweizerische Neuchâtel zugereiste Dr. Pierre Ordinare war ein kleiner Arzt (mit großer Statur) der aus Frankreich ins schweizerische Exil floh und das Familien-Rezept der „Suzanne-Margerite Henriod“ (geb. Motta 1756-1843) ankaufte. Angepriesen als Heil-Elixier gegen Fieber, Menstruationsbeschwerden, Kopf- und Magenschmerzen sowie gegen Typhus, Malaria und viele andere Krankheiten verschrieb und verbreitete er sein „Extrait d´Absinthe“ unter seinen Patienten.

Mutter der Absinthe

Suzanne-Margerite Henriod auch „Mutter Henriod“ oder „Mutter der Absinthe“ genannt lebte in dem schweizerischen Dorf Couvet und war mit dem Gastwirt Henry Francois Henriod verheiratet. Aus dieser Ehe stammen drei Töchter ab, Suzanne Francoise (1791-1843), Charlotte Justine (1793-1866) und Cecile (1796-1868), die fälschlicherweise in manchen Geschichten als die „Schwestern Henriod“ und damit als die Erfinderinnen des Absinths bezeichnet werden. Heute weiß man, dass die Töchter von Mutter Henriod damals noch zu jung waren, um mit Alkohol zu experimentieren. Dr. Pierre Ordinare war lediglich ihr zugezogener Nachbar.


Die erste Absinth Destillerie

Für ein entsprechendes Honorar erwarb 1797 Major Daniel-Henri Dubied (1758-1841) vom Dr. Pierre Ordinare das Rezept „L´extrait de Absinthe“. Mit seinem Sohn Marcellin und seinem Schwiegersohn, Henri-Louis Pernod, gründete er ein Jahr später die erste konventionelle Absinthe-Destillerie in der heutigen Rue de la Care in Couvet, jedoch mit mäßigen Erfolg. Die Anfangsproduktion umfasste nur 16 Liter pro Tag. Erst Dubied und Pernod verfeinerten den ursprünglichen Absinthe von Madame Henriod mit Anis und weiteren Kräutern, sodass dieser nicht mehr so bitter schmeckte und die Produktion Fahrt aufnahm. 1805 verlagerte Pernod die Produktion wahrscheinlich aus politischen und sicherlich auch aus steuerlichen Gründen in das nur wenige Kilometer entfernte französische Pontarlier Doubs. Als Genussmittel verkaufte sich das verfeinerte „Extrait d´Absinthe“ schon besser, die Produktionszahlen lagen anfangs wohl um die 400 Liter pro Tag. Aber erst mit der französischen Besetzung Algeriens im Jahre 1830 begann die Produktion endgültig aufzublühen. Die Regierung versorgte die Front mit Absinth, wo er als Medizin gegen Fiberattacken und Seuchen helfen sollte, aber auch durch seine berauschende Wirkung den Soldaten den nötigen Mut im Kampf verlieh.

Viktor Oliva - "Der Absinthtrinker" 1901
Viktor Oliva - "Der Absinthtrinker" 1901

Die Blütezeit

Als 1847 die rückkehrenden Soldaten auf das Wundermittel auch in ihrer Heimat nicht verzichten wollten, begann der Siegeszug des Absinthes. Viele neue Brennereien schossen wie Pilze aus dem Boden um den stark gestiegenen Bedarf decken zu können. Die Tagesproduktion der 20 Absinth-Brennereien belief sich nun auf 20.000 Liter pro Tag. Mittlerweile war Absinth längst über alle gesellschaftlichen Schichten hinweg bekannt und begehrt. Egal ob die „bessere Gesellschaft“ oder einfache Arbeiter, Studenten, Soldaten, oder einfache Bettler, alle tranken Absinth. Die Künstler der damaligen Zeit wie Gaugin, van Gogh und Picasso setzten auf das Getränk mit der vermeintlich magischen und bewusstseinserweiternden Wirkung. Henri de Toulouse-Lautrec soll die meisten seiner Werke im Rausch gemalt haben. Populäre französische Intellektuelle und Schriftsteller wie Baudelaire, Verlaine und Rimbaud gehörten zu den bekennenden Absinth-Konsumenten. Der amerikanische Dichter Edgar Allan Poe sowie Ernest Hemingway und der Ire Oscar Wilde schworen ebenfalls auf den berauschenden Stoff. Das unter dem Namen bekannte „Extrait d´Absinthe“ nannte man auch liebevoll „la fee verte“, „die grüne Fee“. Diese soll damals so manchen Dichtern und Künstlern erschienen sein. Hieraus resultierend entstand in der Zeit der „Belle Époque“ auch die sogenannte „grüne Stunde“,“l´heure verte“. Nachmittags, ab 17Uhr, während die Engländer zur Teatime an ihren Tassen nippten, füllten sich die Cafés, Kneipen und Restaurants und in den Gläsern begann das grünlich magische Schimmern der grünen Fee.

Der sehr hohe und teilweise sehr übertriebene Absinth-Konsum der Franzosen führte zu stark rückläufigen Verkaufszahlen der Weinindustrie. Die um 1870 aus Nordamerika über England eingeschleppte Reblaus dezimierte zudem den größten Teil der Rebstöcke Frankreichs. Daraufhin wurde Wein so teuer, dass er den Konkurrenzkampf gegen die hohen Absatzzahlen der Absinthe verlor.


Thujon (Thujone)

Gerade der in den Wermutblättern enthaltene Wirkstoff Thujon (Thujone) wurde verteufelt. Thujon ist ein Nervengift, das in sehr hohen Dosen zu Vergiftungserscheinungen wie Verwirrtheit und epileptischen Krämpfen führen kann. Auch andere Symptome, wie z. B. Schwindel, Halluzinationen und Wahnvorstellungen sind bekannt. Nach heutigem Wissensstand ist es erwiesen, dass nicht der zu hohe Thujon-Gehalt, der natürlicherweise in der Wermutpflanze vorkommt zum „Absinthismus“ (Abhängigkeit, Übererregbarkeit Verwirrtheit bis hin zu Blindheit und Impotenz) führte, sondern der damals zur Absinthherstellung verwendete verunreinigte Alkohol (Methanol) sowie viele Fuselstoffe die bei der teilweise minderwertigen Herstellung entstanden. Zuvor stellte man hochwertige Absinthe aus Weinalkohol her. Nach der jedoch apokalyptischen Zerstörung der Rebstöcke durch den importierten Reblaus-Schädling musste man auf den billigen, aber auch sehr minderwertigen Basisalkohol ausweichen. Dadurch konnte der Absinth sehr billig, sogar teilweise billiger als Wein, angeboten werden und avancierte in Frankreich zur Volksdroge Nr.1. Der heutzutage in der Europäischen Union erlaubte Höchstwert an Thujon in Bitterspirituosen liegt bei bis zu 35mg/Liter, was im Verhältnis immer noch eine sehr geringe Konzentration darstellt. Die Thujon Konzentration bei destillierten Absinthen lag und liegt sogar unter 10mg/Liter. Durch Mazeration bzw. die Zugabe von reinem Wermut-Öl lässt sich die Thujon-Konzentration einstellen. Somit lässt sich also mit ziemlicher Sicherheit vermuten, dass nicht eine zu hohe Thujon-Konzentration in den damaligen Absinthen schuld an den „Krankheiten“ der Absinthtrinker war, sondern der exzessive Missbrauch von minderwertigem Alkohol.


Die Propaganda

Die Absinth-Gegner fingen an eine beispiellose Propaganda gegen „den Absinth“ zu führen. So wurde die Presse mit negativen Meldungen über Absinth und seine schwerwiegenden Folgen überflutet. Nicht nur, dass der beliebte Maler Toulouse-Lautrec 1901 mit nur 37 Jahren an den Folgen seiner Absinthsucht starb, auch Gräueltaten im Absinthrausch machten Schlagzeilen und wurden für die Kampagne missbraucht. So z.B. im August 1905 erschoss der Schweizer, ein gewisser Jean Lanfray, nach einem Ehestreit seine Frau und seine beiden Töchter. Angeblich beging er die Tat im Absinthrausch. Dabei wurde kein Wert darauf gelegt zu veröffentlichen, dass Lanfray als Weinbauarbeiter starker Alkoholiker war und mehrere Liter Wein am Tag trank. Es konnte allerdings nachweisen werden, dass er an diesem Tag neben seinem täglichen exzessiven Alkoholkonsum auch zwei Gläser Absinth getrunken hatte. Bleibende gesundheitliche Folgen sagte man nun dem hochprozentigen Getränk nach. Psychische Schäden bis hin zur Bewusstseinsspaltung, Erblindung und Impotenz sollten die Nachwirkungen von ständigem Absinth-Konsum sein. .. Zweifelhafte Studien von dem französischen Psychiater und Alkoholgegner Dr. Valentin Magnan (1835-1916) über die Wirkung der Gifte im Absinth aus dem Jahre 1864, in der er seinen Versuchsratten reines in höchster Konzentration Thujonhaltiges Wermut-Öl verabreichte sowie weitere Untersuchungen des Absinths und des Alkoholismus, gab den Absinth-Gegnern zusammen mit der Greultat des Mörders Lanfray, das nötige wissenschaftliche und populistische Rüstzeug zur Anti-Absinth-Kampagne.


Vincent van Gogh

Das wohl bekannteste Opfer des Absinths war der berühmte Maler Vincent van Gogh. Mutmaßlich nach einem misslungenen Messerangriff auf seinen Freund und Arbeitskollegen Paul Gaugin hat sich Vincent van Gogh im „Absinthrausch“ am 23. Dezember 1888, zur Selbstbestrafung sein linkes Ohr abgeschnitten.

Dieses wickelte er in ein Taschentuch, brachte es in ein Bordell und schenkte es einem „Mädchen“. Van Gogh schoss in einer neuen Nervenkrise am frühen Nachmittag des 27. Juli 1890 auf sich selbst und verstarb keine zwei Tage später an den Verletzungsfolgen in den frühen Morgenstunden des 29. Juli, im Alter von 37 Jahren.
Dass exzessiver Absinth-Genuß den Verstand kosten kann, war in den Bars von Paris bestens bekannt, denn viele bestellten seinerzeit das besagte Getränk in zynischer Ironie mit den Worten „une correspondance pour Charenton“ (Anschluß nach Charenton) oder kurz „une correspondance“ – in Charenton war die Irrenanstalt von Paris und um die Jahrhundertwende soll etwa die Hälfte der Insassen auf Grund des Absinth-Mißbrauchs dort eingeliefert worden sein.

Toulouse Lautrec 1887 - Abbildung zeigt Vincent van Gogh
Toulouse Lautrec 1887 - Abbildung zeigt Vincent van Gogh

Ein Propaganda Poster zum Absinthverbot
Ein Propaganda Poster zum Absinthverbot

Das Absinthverbot und seine Folgen

Die Negativpropaganda gegen den Absinth nahm ihren Lauf. Am 5. Juli 1908 sprachen sich bei einer schweizerischen Volksabstimmung über 63% der männlichen Schweizer für ein Absinth-Verbot aus. Das Gesetz trat in der Schweiz sowie in Belgien im Jahre 1910 in Kraft und verbat den Verkauf, die Produktion, die Lagerung sowie den Transport. Das Verbot wurde sogar am 7. Oktober 1910 in die Schweizerische Verfassung aufgenommen und galt bis in das Jahr 2005. Das schweizerische Gesetz untersagte jedoch nicht den privaten Konsum des Elixiers. Im Jahre 1909 verbot auch die niederländische Regierung Absinth, 1912 folgte die USA, 1915 trat das Verbot auch in Frankreich in Kraft und erst 1923 auch in Deutschland. In Spanien, Portugal und England wurde Absinth nie verboten, jedoch war er in diesen Ländern auch nicht populär. Nicht alle waren mit dem rigorosen Absinth-Verbot einverstanden, so entstand in der Schweiz ein reger Schwarzmarkt für das immer noch heiß begehrte Getränk. Um der eidgenössischen Alkoholkontrolle zu entgehen, verlagerten viele Brennereien die Produktion der „grünen Fee“ in ihre Keller oder in versteckte Räume. Damit man den Absinth nicht sofort erkannte, hatte man bei der Absinthherstellung darauf geachtet, dass der Absinth destilliert wurde. Somit hat er seine Farbe verloren. Damit konnte man ihn nicht mehr von anderen Spirituosen unterscheiden. Diese klaren Absinthe nannte man dann „La blanche“ oder „La bleue“ der blaue, weil sie beim Vermischen mit Wasser bläulich schimmern. Wegen Missachtung des Absinthgesetzes wurden, alleine zwischen den Jahren von 1930 bis 1938, 182 Schwarzbrenner vor Gericht gestellt. Im Jahre 1960 wurden gut 30 Schwarzbrennereien von den Behörden geschlossen. Eine von vielen „Wiederstandskämpferinnen“, die sich dem Verbot wiedersetzt haben, war Grossmutter Malotte. Die alte Dame war überzeugte Absinth-Liebhaberin sowie eine hervorragende Produzentin. So wundert es nicht, dass sie dem vorsitzenden Richter bei der Urteilsverkündung Folgendes sagte: “ Wissen Sie mein lieber Herr, ich bin jetzt 83 und destilliere seit 60 Jahren. Wenn man in meinem Alter ist, da ändert man seine Gewohnheiten nicht mehr“. Allerdings war es im Val-de-Travers durchaus keine Schande wegen Schwarzbrennens verurteilt zu werden, im Gegenteil, eine Verurteilung war eher ein Empfehlungsschreiben.


Die Wiedergeburt

Da Absinth nicht in allen Ländern der europäischen Union verboten wurde, durfte man in Spanien, Portugal und England Absinth weiter herstellen und vertreiben. Als man dies in den 1990er Jahren erkannte, begann in Großbritannien ein Händler Tschechischen Absinth zu verkaufen. Viele Lifestyle-Magazine, Medien und Filmemacher wurden mit der Zeit auf Absinth aufmerksam. Importeure und Brennereien ließen die Gesetzgebung ihres Landes überprüfen und die Erfolgschancen standen nicht schlecht. Unter dem Druck einer Klage legalisierten die Niederlande die Absinth-Herstellung wieder als erstes. Belgien hob das Absinth-Verbot mit dem Hinweis auf eine ausreichende EU-Gesetzgebung freiwillig auf. Die 1988 verfasste EU-Richtlinie zur Angleichung der Rechtsvorschriften der Mitgliedsstaaten über Aromen in Verwendung in Lebensmitteln trat 1991 in Kraft. Die folgenden Thujon-Grenzwerte wurden gestattet: 5 mg/l bei bis zu 25 Volumenprozent Alkohol, 10 mg/l bei darüber liegendem Alkoholgehalt und 35 mg/l in Bitterspirituosen (Absinth). Die Schweiz strich das Absinth-Verbot im Rahmen einer Totalrevision 1999 aus ihrer Verfassung, aber erst am 1. März 2005 wurde Absinth unter den geltenden EU-Regularien legalisiert, die USA folgte dem Beispiel unter diversen Auflagen im Jahre 2007, auch Frankreich hob das seit 1915 geltende Absinth-Verbot im Jahre 2011 auf.

Absinth heute

In der heutigen Zeit erlebt der Absinth eine Wiedergeburt und ist als Szenegetränk aus Bars, Discotheken und der Gastronomie nicht mehr wegzudenken. Immer mehr leckere Rezepte werden von kreativen Barkeepern kreiert. Auch in der Küche hält der Absinth wieder Einzug und wird egal ob bei der Vor-, Hauptspeise oder Nachtisch gerne eingesetzt.

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